Eigenbluttherapie

Eigenblutbehandlungen werden zur Therapie verschiedener  chronischer Krankheiten eingesetzt, z. B. bei Allergien und Infektanfälligkeit.
Diese Methode wird als Reiztherapie zur Immunmodulation des Organismus eingesetzt. Das Eigenblut kann auch mit homöopathischen Substanzen versetzt werden.

Plättchenreiches Plasma-Therapie (PRP)

Diese Methode eignet sich besonders zur Behandlung von Arthrose der großen Gelenke (Schulter, Hüfte, Knie).

Die Thrombozyten (Blutplättchen) enthalten sogenannte Wachtumsfaktoren, welche die Heilung von enzündetem oder verletztem Gewebe unterstützen können.

Hierbei wird dem Patienten 5-10ml Blut entnommen und anschließend zentrifugiert. Durch das Zentrifugieren wird das Blut in seine flüssigen und festen Bestandteile getrennt. Das dadurch gewonnene körpereigene Plasma enthält eine hohe Konzentration an Thrombozyten. Dieses sogenannte plättchenreiche Plasma wird dann an den Ort des entzündeten Gewebes bzw. Gelenkes gespritzt.

Die darin enthaltenen Wachstumsfaktoren führen zu einer Gewebereparatur und -neubildung.

Diese Therapie wird 3-4 mal im Abstand von einer Woche durchgeführt.